ARCHITEKTUR

Das Projekt „Architektur macht Schule“ gibt Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, sich aktiv mit Architektur als Teil ihrer Lebensumwelt auseinanderzusetzen. Dazu analysieren, dokumentieren, bauen, zeichnen und konstruieren die Schüler:innen in kreativen Gestaltungsprozessen.



© Foto: Knut Weber

macht

»...OBWOHL DIE ARCHITEKTUR DAS ALLTÄGLICHE LEBEN DER MENSCHEN PRÄGT, IST SIE NACH WIE VOR KEIN SELBSTVERSTÄNDLICHER BESTANDTEIL DES UNTERRICHTS.« (Bundesarchitektenkammer zum Projekt »Architektur macht Schule«)




© Foto: Frank Kotzerke

SCHULE

Um neue Eindrücke und Einblicke zu erlangen, umfasst der Projektverlauf eine Auftaktveranstaltung, die Durchführung an den jeweiligen Schulen mit themenbezogenen Tagesexkursionen und eine Abschlussveranstaltung, bei der die Ergebnisse präsentiert werden.




© Foto: Jens Ossada

AUFTAKT



Das Projekt beginnt in jedem Schuljahr mit einer Auftaktveranstaltung, meist im Zentrum für Baukultur Sachsen. Bei dieser Veranstaltung lernen sich alle am Projekt Beteiligten kennen.





© Foto: Hendrik Jattke

DURCHFÜHRUNG

Die Herangehensweise an die jeweiligen Projekte orientiert sich an den Lerninhalten der jeweiligen Fächer. Hier wird der Kreativität der Schüler:innen keine Grenzen gesetzt, was an den vielfältigen Ergebnissen deutlich wird. Es entstehen u.a. Analysen, Zeichnungen, Fotografien, Modelle, Collagen oder multimediale Kunstprojekte. Exkursionen bilden einen Schwerpunkt für neue Ideenimpulse.



© Foto: Hendrik Jattke


Ein wesentlicher Bestandteil des pädagogischen Konzeptes von „Architektur macht Schule“ ist das öffentliche Präsentieren der gewonnenen Erkenntnisse und entwickelten Ideen auf einer Abschlussveranstaltung am Schuljahresende.




© Foto: Hendrik Jattke

Intention

Die Zukunft unserer Städte und Dörfer wird unter anderem dadurch bestimmt sein, wie heutige Kinder es lernen, kreativ und verantwortungsbewusst mit ihrer gebauten Umwelt umgehen. Für das Erkennen dieser zukünftigen Verantwortung und die Sensibilisierung für die bauliche wie die ästhetische Qualität unserer Lebensumwelt kann Schule einen wesentlichen Impuls geben. Unter der Prämisse »sehen-verstehen-zeigen« wird nicht nur die Wahrnehmung des eigenen Lebensraumes (und darüber hinaus) geschult, sondern auch grundlegende architekturtheoretische, stadt- und freiraumplanerische Grundlagen vermittelt. Zudem werden den Jugendlichen Möglichkeiten aufgezeigt, sich aktiv an Gestaltungsprozessen zu beteiligen und diese in eigenen kreativen Projekten umzusetzen.

»Architektur macht Schule« wird seit 2013 erfolgreich an sächsischen Schulen durchgeführt. Inzwischen konnten 53 Projekte erfolgreich abgeschlossen werden, von denen 34 durch sächsische LEADER-Regionen gefördert wurden.
Image