HEINRICH-VON-TREBRA-OBERSCHULE

Marienberg

  • 8. Jahrgangsstufe
  • Lehrkraft: Mario Melzer
  • Architekt: Knut Weber
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UMGESTALTUNG DES MARKTPLATZES VON MARIENBERG
Vor wenigen Jahren neugestaltet, fristet der große, gleichmäßig gegliederte Marktplatz von Marienberg dennoch ein Schattendasein. Er ist der Mittelpunkt der von Ulrich Rülein von Calw rasterförmig in der Renaissance angelegten Planstadt, die aufgrund der Erzvorkommen bis zum 17. Jahrhundert schnell wuchs. Ab dem 17. Jahrhundert war die Blüte von Marienberg jedoch vorbei, weil immer weniger Erz gefunden wurde.


© Projektgruppe Marienberg: Marktplatz Marienberg

Die Stadt wuchs nicht wie geplant weiter, der riesige Markt mit einer Fläche von etwa 1 Hektar besteht bis heute. Belebung erfährt er gegenwärtig lediglich durch verschiedene Märkte und Bergaufzüge, im Winter wird er auch als Parkplatz genutzt. Das verschenkte Potential des Marktes war deshalb Thema von „Architektur macht Schule“.


© Knut Weber: Exkursion zum Bauhaus Dessau

Den Teilnehmenden fiel bereits zum Projektbeginn auf, dass dieser Platz nicht visuell erfahrbar ist. So entwickelten sie Ideen für die Segmentierung der großen, unübersichtlichen Fläche und schlugen attraktive Nutzungen vor.


© Hendrik Jattke: Präsentation neuer Nutzungsideen auf der Abschlussveranstaltung